LexikonRainkohl
Entdecken Sie den Rainkohl (Lampsana communis), eine unterschätzte Wildpflanze mit vielfältigen Heilkräften. Lernen Sie, wie die jungen Blätter als köstlicher Wildsalat oder zur Linderung von Hautentzündungen und Schnittwunden verwendet werden können. Außerdem erfahren Sie, wie Tee aus Rainkohl bei Lymphknotenschwellungen und Verstopfung hilft!
Rainkohl: Eine unterschätzte Heilkraft aus der Natur
Einleitung
Der Rainkohl, wissenschaftlich bekannt als Lampsana communis, ist eine oft übersehene Wildpflanze, die in der Nähe menschlicher Siedlungen gedeiht. Mit seinen kleinen, schwebenden, gelben Blüten und üppigen Blättern bietet er nicht nur eine interessante Gartendekoration, sondern auch wertvolle Vorteile in der Naturheilkunde.
Heilwirkung und Anwendungsbereiche
Rainkohl hat verschiedene heilende Eigenschaften und kann bei einer Reihe von Beschwerden eingesetzt werden:
- Drüsenschwellungen
- Hautentzündungen
- Schnittwunden
- Verstopfung
Verwendete Pflanzenteile
Für medizinische Anwendungen werden hauptsächlich die Blüten und Blätter des Rainkohls verwendet. Die jungen, saftigen Blätter können frisch als Wildsalat verzehrt oder zerquetscht zur Linderung auf Hautentzündungen und Schnittwunden aufgelegt werden.
Sammelzeit
Die beste Zeit, um Rainkohl zu sammeln, ist im Sommer, wenn die Pflanzen in voller Blüte stehen und die Blätter jung und zart sind.
Anwendung in der Naturheilkunde
Innerliche Anwendung
- Tee: Aufgüsse aus den Blättern helfen bei Lymphknotenschwellungen und unterstützen die Verdauung, insbesondere gegen Verstopfung.
Äußere Anwendung
- Blätter: Zerquetschte Blätter können direkt auf entzündete Hautstellen oder Schnittwunden gelegt werden, um die Heilung zu fördern.
Insgesamt ist der Rainkohl eine wertvolle Wildpflanze, die sowohl in der Küche als auch in der Naturheilkunde eine nützliche Rolle spielt. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die diese oft übersehene Pflanze bietet!