LexikonKalmus
Entdecken Sie die kraftvollen Eigenschaften des Kalmus, einer Pflanze mit jahrtausendealter Tradition! Bekannt für ihre unterstützende Wirkung bei Magenbeschwerden, Appetitlosigkeit und sogar zur Rauchentwöhnung, ist der Kalmus ein wahres Naturheilmittel. Tauchen Sie ein in die Welt des Kalmus und nutzen Sie seine vielseitigen Vorteile für Ihr Wohlbefinden!
Kalmus – Die Heilpflanze aus alter Zeit
Einführung in den Kalmus
Der Kalmus, ein Kraut mit einer langen Geschichte, galt bereits 3700 v. Chr. in China als Lebensverlängerer. In Mitteleuropa ist er seit Jahrhunderten bekannt und geschätzt. Seine herausragenden heilenden Eigenschaften machen ihn besonders wertvoll bei Magenbeschwerden und zur Unterstützung bei der Rauchentwöhnung.
Steckbrief des Kalmus
- Heilwirkung:
- Zahnfleisch stärkend
- Anwendungsbereiche:
- Appetitlosigkeit
- Blähungen
- Darmkrämpfe
- Magengeschwüre
- Magenkatarrh
- Magenkrämpfe
- Mundschleimhautentzündungen
- Rauchentwöhnung
- Verstopfung
- Zahnende Kinder
- Wissenschaftlicher Name:
Acorus calamus - Pflanzenfamilie:
Aronstabgewächse (Araceae) - Englischer Name:
Sweet sedge - Volkstümliche Namen:
Ackermann, Ackerwurz, Bajonettstangen, Brustwurz, Kalmuswürze, Karmsen, Magenwurz, deutscher Ingwer, Zitwer - Verwendete Pflanzenteile:
Wurzelstock - Inhaltsstoffe:
Bitterstoff Acorin, Akoretin (Harz), ätherisches Öl, Kalamin-Cholin, Trimethylamin, Kalmusgerbsäure, Schleim, Terpene, Calamenol, Palmitinsäure - Sammelzeit:
März und April, September bis November
Anwendung des Kalmus
Die Zubereitung des Kalmus kann als Kaltauszug erfolgen, indem ein Teelöffel der zerkleinerten Wurzel pro Tasse für 8 Stunden angesetzt wird. Alternativ kann auch ein heißer Aufguss, der fünf Minuten ziehen lässt, zubereitet werden. Zusätzlich kann eine Tinktur angefertigt werden, von der dreimal täglich 30 Tropfen eingenommen werden.
Der Kalmus hilft insbesondere bei Magenbeschwerden und hat den Ruf, das Leben zu verlängern. Bei der Rauchentwöhnung kann das Kauen der Wurzel Übelkeit beim Rauchen hervorrufen, was unterstützen kann, mit dem Rauchen aufzuhören. Auch bei Zahnungsschmerzen von Kleinkindern kann die Wurzel eine lindernde Wirkung haben.
Pflanzenbeschreibung
Ursprünglich stammt der Kalmus aus China, ist aber seit dem 16. Jahrhundert auch in Mitteleuropa heimisch. Die Pflanze wächst bevorzugt an den Ufern von Bächen, Teichen und Gräben.
Der waagrecht kriechende Wurzelstock entwickelt im Frühjahr mehrere schwertförmige dünne Blätter, die bis zu einen Meter hoch wachsen können. Im Hochsommer bildet der Kalmus einen kantigen Stengel, der einen grüngelben Blütenkolben in Kegelform trägt.
Fazit
Kalmus ist eine faszinierende Pflanze mit einer reichen Geschichte und einer Vielzahl von Heilwirkungen. Nutzen Sie die Kraft des Kalmus zur Unterstützung Ihrer Gesundheit und für ein besseres Wohlbefinden!
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