LexikonHauswurz
Entdecken Sie die Hauswurz (Sempervivum tectorum), eine vielseitige Heilpflanze, die in Steingärten und zur Dachbegrünung gedeiht! Ihr dicker Saft wird in der Pflanzenheilkunde geschätzt und hilft bei Hautproblemen wie Brandwunden, Entzündungen und Insektenstichen. Erfahren Sie mehr über die Anwendungen und Vorteile der Hauswurz in unserem Kräuterlexikon!
Hauswurz – Die vielseitige Heilpflanze für die Haut
Einführung in die Hauswurz
Die Hauswurz (Sempervivum tectorum) ist ein robustes Dickblattgewächs, das häufig in Steingärten und als Begrünung für Dächer verwendet wird. Ursprünglich in den Gebirgen, wie den Alpen, beheimatet, bietet sie nicht nur eine attraktive Optik, sondern auch wertvolle heilende Wirkungen.
Wichtige Anwendungen und Heilwirkungen
Heilwirkungen:
- Lindert verschiedene Hautprobleme
Anwendungsbereiche:
- Brandwunden
- Entzündungen
- Gebärmutterneuralgie
- Geschwüre
- Gicht (äußerlich)
- Gürtelrose
- Hämorrhoiden
- Insektenstiche
- Quetschungen
- Rissige Haut
- Wunden
Wissenschaftliche Details
- Wissenschaftlicher Name: Sempervivum tectorum
- Pflanzenfamilie: Dickblattgewächse (Crassulaceae)
- Verwendete Pflanzenteile: Blätter
- Sammelzeit: Juli und August
Anwendung der Hauswurz
Der Saft der dickenfleischigen Blätter der Hauswurz wird in der Pflanzenheilkunde geschätzt. Er kann direkt auf Hautprobleme aufgetragen werden, um Linderung bei Wunden, Entzündungen und anderen Beschwerden zu bieten.