LexikonSalmonellose
Lebensmittel können während ihrer Gewinnung und Verarbeitung mit Salmonellen verunreinigt werden. Nach dem Verzehr solcher Nahrungsmittel wird das Toxin der Salmonellen im Magen-Darm-Trakt freigesetzt, was zu einer Erkrankung namens Salmonellose führt. Zu den Symptomen einer Salmonellose gehören Kopfschmerzen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Fieber und Durchfall. Ein Patient mit Salmonellose kann bereits mit dem Beginn der Durchfälle seine Umgebung mit Salmonellen anstecken. Diese Bakterien sind häufig in Fleisch (insbesondere Geflügel), Milchprodukten, Eiern und Eiprodukten sowie in nicht oder unzureichend gegartem Essen (z. B. rohem Hackfleisch) vorhanden. Nach ausreichendem Erhitzen auf 100 Grad Celsius können salmonellenhaltige Lebensmittel bedenkenlos verzehrt werden. Weitere Informationen finden Sie auch unter dem Stichwort "Dauerausscheider".